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Binary systems versus binary mixtures

In der englischsprachigen Literatur werden geothermische Kraftwerke, bei denen die Wärme aus der Erde an einen geschlossenen Sekundärkreislauf übertragen wird, als Binäranlagen (binary systems) bezeichnet.
Dieser Begriff ist nicht zu verwechseln mit binären Stoffmischungen (binary mixtures) des Arbeitsfluids bei einem Wärmeprozess z.B. in einer Turbine oder Dampfmaschine.

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Übung 12

a) Überprüfe Aussage [1] (unten) und erläutere, was daran falsch ist.

b) Berechne den thermodynamischen Wirkungsgrad eines Wasser / Benzol Dampfgemisches für einen einfachen Rankine-Kreisprozess ohne Überhitzung anhand der Stoffdaten und vergleiche mit den in [2] angekündigten Prognosen.
(Stoffdaten: Dortmunder Datenbank oder NIST; T1=450K; T2=350K; isentropischer Wirkungsgrad = 0,85)


aus
"Volldampf voraus"; Berlin Maximal, Laura Wieland, Ausgabe 3 / 2009

[1] ...Für das Stoffgemisch aus Benzol und Wasser ist laut Lerche keine Kühlung notwendig: Der Dampf wird durch Verdichtung verflüssigt. Die gesamte Wärme verbleibt im geschlossenen System und wird in Arbeit umgewandelt....

[2]....„Das Lesa-Kraftwerk wird künftig einen elektrischen Wirkungsgrad von 60 Prozent erreichen“, sagt Gelia Lerche. Das sei im Vergleich zu Kohle- oder Atomkraftwerken, die einen Wirkungsgrad zwischen 35 und 40 Prozent haben, sensationell. Derzeit gebe es kein anderes System mit einer vergleichbar hohen Energieeffizienz...

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